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Guns, Girls and Gambling Review – Lerne alles über den Gangster Casino-Film

Autor: Leon Roth, 9.01.2020 (Update am 20.12.2022)
Guns, Girls and Gambling (2013). In Deutschland lautet der Filmtitel „Guns and Girls“ und ist einer der populärsten Casino-Filme der letzten Jahre. Der Film bietet Christian Slater als Hauptcharakter auf und noch dazu Gary Oldman als Elvis Imitator.Wenn ihr Gangsterfilme mögt, könnte euch dieser gefallen. Auch wenn es sich hier nicht um einen Blockbuster handelt, enthält der Film viele Handlungssprünge und unerwartete Ereignisse. Wollt ihr mehr erfahren? Dann bleibt bei uns und lest diese Rezension, um alles über den Film und seiner Glücksspiel-Aspekte zu erfahren.
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Doch bevor wir weitermachen, schauen wir ein wenig näher darauf, worüber es in Guns, Girls and Gambling geht. Die Geschichte dreht sich in dem Girls and Gambling Film um John Smith – ein normaler Mann, der anscheinend eine Pechsträhne beim Glücksspiel hat. Nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hat, will er sein Schicksal ändern und macht sich auf dem Weg zu einem indianischen Reservat-Casino. Jedoch entwickeln sich die Dinge nicht so wie es sich John vorgestellt hat. Nachdem seine Brieftasche von einem Mädchen geklaut worden ist, entscheidet er sich dazu bei einem Elvis-Imitator-Wettbewerb teilzunehmen. Wie schon zu erwarten war, gewinnt John diesen Wettbewerb nicht. Dennoch wird er zu einem Pokerspiel, in einem privaten Raum mit den Elvis Imitatoren eingeladen. Er verliert und wird ohnmächtig. Als er aufwacht, erklärt ihm ein Sicherheitsmitarbeiter, dass ein Elvis Imitator eine unbezahlbare indianische Maske geklaut hat und sie ihn für den Dieb halten. Er bestreitet dies und macht sich unfreiwillig auf die Suche nach der Maske. Doch er ist nicht der Einzige – die anderen Elvis Imitatoren, eine gefährliche Blondine und weitere gierige Charaktere haben sich ebenfalls auf die Suche gemacht. Bist du bereit für einen Einblick in den Film? Sehe dir den Trailer zum Film an:

Eine kurze Filmkritik

Filmrolle Seid ihr neugierig darauf was ihr vom Film erwarten könnt?Leider könnt ihr als Kunstliebhaber nicht viel vom Film erwarten. Und wenn ihr dachtet, dass die Zeit der Low-Budget Actionfilme vorbei ist, wird euch Guns, Girls and Gambling das Gegenteil beweisen. Dieser Film ist ein Abklatsch der berühmtesten Filme von Quentin Tarantino. Doch anstatt mit Kreativität zu glänzen, erinnert er uns an einen gewöhnlichen Anachronismus. Es gibt viele Gründe dafür, warum es der Film nicht in die Kinos geschafft hat. Der Hauptgrund jedoch ist, dass er voller Klischees ist und etwas altbacken wirkt. Die Idee hinter dem Drehbuch hatte viel Potenzial. Doch leider wurde dies nicht voll ausgeschöpft.

Die überraschenden Handlungssprünge werden von einer Vielzahl an unentwickelten Charakteren und den fehlenden Motiven hinter ihren Handlungen überschattet. Während es klar ist, dass alle Elvis Imitatoren, die Blondine, die Sherriffs und die Anderen, von ihrer Gier angetrieben, hinter der Maske sind, lässt die unnötige und unsinnige Gewalt vieler Szenen kitschig erscheinen. Die vielen „Still Eye“-Aufnahmen tragen zu einer großartigen visuellen Qualität bei. Dennoch liefern sie nicht das bedeutsame Gefühl von Action und Bewegung, die der Film braucht. Es sieht oft so aus, als ob Guns, Girls and Gambling verzweifelt versucht, das Level und die filmische Genialität vonLock, Stock and Two Smoking Barrels (1999) zu erreichen. Doch dies leider erfolglos. Stattdessen versucht der Film mit banalen Dialogen geistreich und clever zu erscheinen. Zum Beispiel rezitiert die Blondine jedes Mal bevor sie jemanden tötet Edgar Allan Poe. Dies erinnert uns an die typischen Eigenheiten, die wir schon in vielen Low-Budget Filmen aus den 90ern gesehen haben. John Smith überzeugt auch nicht als Hauptcharakter und die Handlungssprünge können den Zuschauer nur fesseln, wenn dieser schon davor seine Emotionen in den Film investiert hat. Wenn ihr unterhaltsame Actionfilme mögt, die euch dabei helfen euren stressigen Alltag zu entfliehen, ist Guns, Girls and Gambling genau das Richtige für euch. Falls ihr Filme mögt, die auf das Glücksspielen basieren, werdet ihr wahrscheinlich die Casino-Szenen interessant finden. Wollt ihr mehr darüber erfahren? Wir werden im nächsten Abschnitt näher auf die Glücksspiel-Aspekte im Film eingehen.

Glücksspiel als Teil des Films

Wie man dem Titel schon entnehmen kann, enthält der Film viele Casino-Szenen. Am Anfang ist Christians Slayers John Smith zu sehen, der erfolglos durch das Spielen von klassischen Slots in einem indianischen Casino, versucht Geld zu gewinnen. Wir können die dort zu erreichende Spielautomaten Auszahlungsquote, die von dem Hauptcharakter genutzt wird, nicht erkennen. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Gewinnchancen nicht zu seinen Gunsten waren und dies ein Teil seines andauernden schlechten Karmas ist. Vielleicht hätte er andere Chancen gehabt, wenn er Online Spielautomaten gespielt hätte? Der Charakter war jedoch ganz klar am Glücksspiel in einem echten Casino interessiert und somit werden wir es leider nie erfahren. In der Tat war John Smith so verzweifelt, dass er an einem Elvis-Imitator-Wettbewerb teilnahm. Und das obwohl er offensichtlich dafür nicht vorbereitet war. Einmal mehr verlor er gegen Gary Oldmans scheinbar einwandfreie Imitation des King of Rock. Guns Girls and Gambling Poker Szene Nichtsdestotrotz kam John gut mit den Elvis Imitatoren aus und nahm an ihrem freundlichen Pokerspiel in einer der privaten Räume des Casinos teil. Wie ihr bereits wisst, sind die privaten Räume meist nur für die High-Rollers zugänglich. Hier war dies aber nicht der Fall und unsere Charaktere durften diesen Raum nur nutzen, weil der Manager ein großer Fan von Elvis war. Wir kriegen nicht viel von dem Spiel zu Gesicht und sehen nur, wie John Smith verliert und ohnmächtig wird. Er wird dann anschließend vom Sicherheitsdienst aufgeweckt, der ihn darüber aufklärt, dass er der Hauptverdächtige in dem Fall der gestohlenen unbezahlbaren Maske, ist. Er leugnet dies. Daraufhin hört er, dass eine Gruppe von weißen Amerikanern schon einmal die Maske vor ein paar Jahren gestohlen hatte. Sie hatten Pech und lebten dafür nicht lange. Als Teil seiner Erzählung behauptet John Smith, dass das indianische Casino gebaut worden ist, um den gierigen Ambitionen der amerikanischen Ureinwohner gerecht zu werden. Da wir diesem Statement zutiefst widersprechen, möchten wir dir nun erklären wie die indianischen Casinos wirklich entstanden sind.

Die Geschichte hinter den indianischen Casinos

Seminole Hard Rock Hotel Casino Tampa In den frühen 70ern bekam ein verheiratetes Chippewa-Pärchen, welches in einem Wohnmobil auf den indianischen Ländereien in Minnesota lebte, einen Steuerbescheid von ihrem örtlichen Bezirk. Das Pärchen war davon überzeugt, dass sie zu Unrecht diesen Steuerbescheid gekriegt haben und brachten diesen Fall zu ihrem örtlichen Anwalt. Nachdem sie ihren Fall zweimal vor dem Staatsgericht verloren hatten, verlangte die Familie Bryan eine Überprüfung durch das United State Supreme Court. Das Gericht hatte anonym entschieden, dass die einzelnen Staaten nicht das Recht dazu haben, Ureinwohnern Steuern auf ihr Land zu berechnen. Und somit konnten die amerikanischen Ureinwohner ganz legal Spielsalons auf ihrem Land eröffnen.

Der Seminole-Stamm war der Erste, der ein Bingo mit hohen Einsatzmöglichkeiten in ihrem Reservat-Gebiet in Florida eröffnete. Gegensätzlich der örtlichen Gesetze, war das Bingo an 6 anstatt den 2 gesetzlich vorgeschriebenen Tagen, geöffnet. Nach zahlreichen Gerichtsterminen gelang es dem Seminole-Stamm zu beweisen, dass sie das legale Recht dazu haben, ihre Einrichtungen so zu gestalten wie sie es möchten. Wie schon zu erwarten war, platzierten die Ureinwohner eine Menge an privaten Casinos, Bingos und Lottieren in ihren eigenen Reservaten. Dies brachte bestimmte Probleme mit sich. Das Resultat war, dass die amerikanische Regierung eine Menge an Gesetzänderungen einbrachte, um die indianischen Casinos zu regulieren. Doch alle Versuche blieben bis jetzt erfolglos.

Ist Girls, Guns and Gambling der richtige Film für mich?

Wie wir bereits erwähnt haben, gehört Michael Winnicks Guns, Girls and Gambling sicherlich nicht zu den filmischen Meisterwerken. Vom künstlerischen Standpunkt aus, fehlt es dem Film an Originalität. Außerdem basiert er auf Stereotypen, schwarzem Humor und rassistischen Witzen. Die Charaktere sind unterentwickelt. Vor allem die Blondine, die anscheinend jeden der ihr in den Weg kommt, ohne jegliches Motiv, tötet. Der Versuch, die von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez erschaffene, kultigen Charaktere zu imitieren ist eher offensichtlich und erfolglos.

Auch wenn der Film keinen kommerziellen Erfolg hatte, haben ihm viele Zuschauer mit der Begründung, dass er unterhaltsam und lustig ist, eine positive Bewertung gegeben. Falls ihr also nicht nach einem typischen Glücksspiel-Drama, in der der Hauptcharakter in die Falle eines glamourösen Casinos reinfällt und alles verliert, sucht – könnte Guns, Girls and Gambling der richtige Film für euch sein. Dieser ist besonders emotional lösend und der Handlungsstrang entwickelt sich schnell genug, um euer Interesse aufrecht zu erhalten. Falls ihr Lust hast diesen Film zu schauen, könnt ihr den Film auf Netflix und Amazon Prime finden, einfach das Stichwort Gambling Film & Guns eingeben. Seid ihr auf der Suche nach mehr Casino-Filmen? Schaut euch doch unsere Liste der besten Glücksspielfilme an. Hier findet ihr übrigens unsere Filmbewertung zu Haie der Großstadt. Und falls ihr in der Zwischenzeit ein Casino-Spiel spielen wollt, könnt ihr dies auch gemütlich von eurem Zuhause aus machen und euch hier aus unserer beste Online Casinos Bestenliste eines heraussuchen.

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