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Die besten Glücksspielfilme aller Zeiten

Autor: Leon Roth, 10.10.2019 (Update am 28.07.2023)
Filme, die etwas mit Glücksspielen zu tun haben, findet man schnell. Schwer ist es jedoch Filme zu finden, die das Zocken nicht als eine gescheiterte Parodie von einem unschuldigen gesetzestreuen Bürger zeigen. Welcher in sich den Partylöwen entdeckt, die Spielchips in die Luft schmeißt und in Champagner, mit einem Mädchen in jedem Arm, badet. Dies ist nun mal das gängige Klischee. Und wahrscheinlich würde jeder von uns sich gerne von seinem inneren Raymond leiten lassen oder als Teil von Ocean's … ehmm … 11, 12, oder 13, das Geld auf sich regnen lassen. Ihr könnt darauf wetten, dass bevor wir irgendetwas von all dem tun, wir uns Popcorn machen und uns einen Film darüber anschauen wie genau das Dustin Hoffman oder Julia Roberts passiert. Tipp: Falls du beim Schauen der Filme Lust auf etwas Glücksspiel-Action bekommst, empfehlen wir dir unsere Liste für deutsche Online Casinos.
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Mr Lucky (1943)

Keine aktuelle romantische Komödie hätte es in diese Liste geschafft. Doch in diesem Film haben wir Cary Grant, der einen zwielichtigen Zocker spielt. Dieser versucht eine Kriegs-Hilfsorganisation zu täuschen, indem er sich für einen toten Verbrecher ausgibt. Und das alles nach einem Sinneswandel nachdem er sich in eine wohlhabende Salonlöwin verliebt hat. Schwarz-Weiß strahlt der Film den 1940er Hollywood-Glanz aus. Mit seinen flackernden schwarzen Flecken und dem knackendem Sound, stellt dieser Oldtimer das „böser Junge wird zum guten Jungen“-Thema elegant und unaufdringlich dar. Also Nicholas Sparks: Packe dein Notizbuch aus und mache dir ein paar Notizen über eine gute Romanze! Und stell dir mal vor wie die Blutbank-Szene ausgesehen hätte, wenn Hitchcock Regie geführt hätte!

The Cooler (2003)

Pures Pech verkörpert die Charaktere Bernie Loots, die von William H. Macy gespielt wird. Bernie ist ein professioneller Versager und hat sogar einen Weg gefunden, seine umheimliche Gabe (jede Wette zu verlieren) zu vermarkten. Er zahlt Schulden bei dem Casino-Manager Shelly Kaplow (Alec Baldwin) ab. Dabei ist er ein Vollzeit „Cooler“, der dafür verantwortlich ist den Hausvorteil wiederherzustellen, indem er die Glückssträhne der „High Rollers“ beendet. Und das indem er sein Pech anscheinend auf die anderen Spieler überträgt. Bernies Seitensprung mit einer Kellnerin scheint jedoch sein Talent zu schwächen und bringt ihn und seinen Boss in große Schwierigkeiten. Mit einer großen Performance und einer Spaß-Garantie, zeigt der Film Themen, wie die Launen des Schicksals, Aberglaube und das Gewinnen im Glücksspiel auf.

Fear and Loathing in Las Vegas (1998)

Bevor Johnny Depp eine Reihe von farbenfrohen verrückten Charakteren verkörperte, lieferte er eine überragende Performance als Raoul Duke ab. Dieser reist zusammen mit einem psychotischen Anwalt, auf der Suche nach dem amerikanischen Traum, nach Las Vegas. Diese Verfilmung von dem gleichnamigen Roman von Hunter S. Thompson, folgt der gleichen psychodelischen Reise voller verschiedener Drogen und Alkohol. Das Duo verfehlt sein Ziel vom amerikanischen Traum und begegnet desillusionierten Anhaltern, Zockern. Und natürlich auch dem seltsamen Polizisten innerhalb einer surrealen Serie voller Erlebnisse, während die Wirkung der berauschenden Substanzen noch weiter anhält. Hier geht’s zur kompletten Filmrezension von Fear and Loathing in Las Vegas.

Owning Mahowny (2003)

Philip Seymour Hoffmann spielt Dan Mahowny – einen Bankmanager in Toronto, der wie ein vertrauenswürdiger Experte im grauen Anzug aussieht, in seine Karriere investiert hat und auf seine Genügsamkeit achtet. Doch nur ein Kratzer an seiner Oberfläche enthüllt, dass dieser unauffällige behutsame Mann eigentlich Geld von den Konten seiner Kunden stiehlt, um seine Spielsucht zu finanzieren. Hoffmann hat einen brillanten Auftritt geliefert und zeigt exakt was das Zocken eigentlich für die Spieler bedeutet – es geht hier nicht um den Nervenkitzel des Gewinnens oder der Niedergeschlagenheit nach dem Verlieren. Sondern um den Prozess des Kontrollverlustes.

Hard Eight (1996)

Dieser Neo-Noir-Thriller ist Paul Thomas Andersons Debut mit einer originalen Geschichte und unwiderstehlichen Charakteren. Philip Baker Hall spielt einen Spieler nach seiner Blütezeit, der zu einer ungewöhnlichen Vaterfigur für ein junges Kind wird. Gescheitert und verliebt in eine Kellnerin, ist er knapp bei Kasse für die Beerdigung seiner Mutter. Auch wenn dies alles nicht zu den Verläufen der anderen Glücksspiel-Filmen passt, platziert „Hard Eight“ den Schwerpunkt auf eine menschliche Geschichte und Tiefe der verschiedenen Charaktere . Eine softe, und zum Teil auch träge Geschichte. Der Film geht in die Details der Spielkonzepte und verliert dabei nicht seinen Fokus auf die Fehler, Erfahrungen und Beziehungen der Charaktere.

Croupier (1998)

Viele Zocker-Filme fokussieren sich auf die Geschichte der Spieler. Croupier hingegen ist ein seltenes Prachtstück und erzählt die Geschichte vom Dealer und seinen Vorgesetzten und Kunden. Clive Owen legt eine atemberaubende Performance als Jack Manfred hin – ein sich abmühender Schriftsteller, der als Croupier seine eigene Geschichte in der dritten Person erzählt. Distanziert und kalt, ist Manfred von seiner Fähigkeit überzeugt, sein Leben im Griff zu haben, es zu erzählen und als Roman zu verfassen. Er zockt nicht in einem Casino. Jedoch riskiert er viel in seinem privaten Leben als er in einen Casino-Raubüberfall verstrickt wird und drei Frauen zur gleichen Zeit hat.

Rounders (1998)

Okay, schauen wir mal was wir hier haben – John Malkovich, der einen übergeschnappten russischen Gangster spielt. Dieser Film erkundet die düstere Seite der Sucht auf eine lässige Weise. Malkovich und Matt Damon leisten beide hervorragende Arbeit. Hier wird gezeigt, dass es nichts glanzvolles an der komischen Faszination der Gefahr und den kurzen Adrenalinkicks vom Glückspielen, gibt. Der schwarze Humor in diesem Neo-Noir sorgt dafür, dass einem das Leben nicht als bedeutungslos und die menschliche Natur nicht als fehlerhaft vorkommt. Also könnt ihr gar nicht so philosophisch werden während ihr einen Gangsterfilm schaut und Kekse mampft, oder?

The Cincinnati Kid (1965)

Es ist schon über 50 Jahre her, als die Premiere von einem der kultigsten Glücksspiel-Filme lief. Die Debatte über die Szene mit der letzten Hand zettelt noch heute vehemente Diskussionen zwischen den Spielern an. Poker-Experten interessiert es eher wie unglaubwürdig und „lachhaft“ es ist, Poker so zu vernachlässigen. Währenddessen fokussieren sich die Filmkritiker auf das Motiv des Heranwachsens und der metaphorischen Bedeutung der Erfahrung und des jugendlichen Geistes. Egal ob ihr euch eher für die Vorgänge des Stud Pokers und dem entdecken aller seiner Möglichkeiten interessiert – oder einfach nur in der Stimmung für einen guten alten Hollwood Klassiker seid. Der Cincinnati Kid Film muss in eurer Liste!

The Gambler (1974)

“The Gambler“ bietet einen Einblick in den Kopf eines Süchtigen. Und das auf eine Art und Weise wie kein anderer Glücksspiel-Film. Mit einer genialen Performance, entdeckt der Film die düstere Welt der Spielsucht von der nervösen Angst vor dem Verlieren – bis hin zu der Entwicklung eines Bedürfnis nach tieferen und düsteren Obsessionen. James Kaan verkörpert einen aufrichtigen und authentischen Charakter, so wie man es noch nie bei ihm gesehen hat – Axel Freed, ein aufgewühlter College-Lehrer, welcher in sich eine Faszination für die Gefahr trägt. Und dabei lädt er sie nicht nur in sein Leben ein, sondern ist auch ständig auf der Suche nach ihr. Somit geht er immer weiter einen Weg voller Schulden und Selbstzerstörung : eine ernüchternde Erinnerung an die gefährliche Natur des konvulsiven Glücksspiels.

Casino (1995)

Ein Meisterwerk von Scorese nach einer wahren Begebenheit. Und mit der atemberaubenden Performance von Robert De Niro, Joe Pesci und Sharon Stone ist Casino, ohne jegliche Frage, einer der Top-Klassiker der Glücksspiel Filme. Und dabei gibt der Film uns das Gefühl, dass der Vorhang vor manchen Szenen gelüftet wird, vor denen wir lieber zu unserer eigenen Sicherheit unsere Augen abwenden sollten. Robert De Niro verkörpert einen Buchmacher, der die Vegas Casinos für seine Gangsterbosse leitet. Währenddessen ist der Charakter von Joe Pesci, Nicky Santoro, ein Dieb und ein Mörder. Sein rücksichtsloses gewalttätiges Verhalten bringt ihn im Laufe noch in Gefahr. Mit Scoreses dynamischen Bearbeitung, sticht Casino neben den anderen Gangsterfilmen regelrecht heraus. Der Film Casino bietet ein paar unvergessliche Szenen in der Geschichte des Kinos und bringt das Glücksspielen damit auf ein hohes Level – hinter den Türen wo die Einsätze sehr, sehr hoch sind.

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