Die Wahl des neuen BA-Vorstands für 2025
Der Bundesverband Automatenunternehmen (BA) hat einen neuen Vorstand gewählt, der mit frischem Engagement und bewährter Expertise die Weichen für die Zukunft der Branche stellt. Unter der Führung von Präsident Thomas Breitkopf konzentriert sich das Team darauf, mittelständische Automatenaufsteller zu stärken, faire Spielregeln zu etablieren und den illegalen Markt einzudämmen. Wie die neuen Vorstandsmitglieder Petra Höcketstaller und Thomas Plöger ihre Ziele verfolgen?
Vorstellung des neuen BA Vorstands
Der frisch gewählte Vorstand des BA besteht aus erfahrenen Vertretern der Automatenbranche. An der Spitze steht Thomas Breitkopf, der zugleich den Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. leitet. Unterstützt wird er von Gundolf Aubke, der als Vizepräsident und Schatzmeister den Hamburger Automaten Verband repräsentiert, sowie von Johanna Bergstein, die in Schleswig-Holstein und im Fachverband Spielhallen aktiv ist.
Neu im Vorstand sind Petra Höcketstaller und Thomas Plöger. Höcketstaller führt seit 1997 das Familienunternehmen Karl Höcketstaller GmbH und hat sich durch jahrelanges ehrenamtliches Engagement im Bayerischen Automaten Verband einen Namen gemacht. Plöger ist bei der Automaten Marten GmbH tätig und bringt als Vorstandsmitglied des Deutschen Automaten Verbandes seine Expertise in Aus- und Weiterbildung sowie politische Vernetzung ein.
Kompetenzen und Schwerpunkte der neuen Mitglieder
Petra Höcketstaller setzt auf nachhaltige Unternehmensführung und den Einsatz moderner Technologien im stationären Automatenspiel. Zudem engagiert sie sich stark für die Nachwuchsförderung und den Ausbau regionaler Netzwerke, um die Branche zukunftssicher zu machen.
Thomas Plöger bringt strategisches Know-how mit und versteht es, politische Prozesse zu steuern. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung praxisorientierter Weiterbildungsangebote, die den aktuellen Herausforderungen der Branche gerecht werden. Außerdem fördert er den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik, um regulatorische Hürden zu überwinden und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Prioritäten und Ziele des Vorstands
Der Vorstand verfolgt das Ziel, die mittelständischen Automatenaufsteller in Deutschland zu stabilisieren und langfristig zu stärken. Dabei steht die Schaffung verlässlicher wirtschaftlicher Rahmenbedingungen im Vordergrund, die Wachstum ermöglichen und die Vielfalt der Branche sichern.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gestaltung fairer und praktikabler gesetzlicher Vorgaben für das gewerbliche Geldspiel. Der Verband arbeitet daran, Regeln zu etablieren, die sowohl den Interessen der Unternehmen als auch der Spielgäste gerecht werden. Nur so kann die Branche nachhaltig und transparent agieren.
Darüber hinaus legt der Vorstand großen Wert auf die Eindämmung des illegalen Glücksspielangebots. Durch eine konsequente Ausrichtung auf den Schutz der Spielgäste soll verhindert werden, dass diese zu nicht regulierten Anbietern abwandern. So wird der legale Markt gestärkt und sicherer gemacht.
Kooperation und Ausblick
Die enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Branche ist für den Vorstand essenziell. Nur durch gemeinsames Handeln lassen sich Herausforderungen wie verschärfte Regulierungen und der Wettbewerb durch Online Glücksspiel meistern. Der Vorstand setzt auf den Austausch mit Verbänden, Politik und Unternehmen, um abgestimmte Lösungen zu finden.
Trotz der wachsenden Bedeutung des legalen Online Glücksspiels sieht der Vorstand gute Chancen für das stationäre Automatenspiel in Spielhallen und Gastronomiebetrieben. Durch innovative Konzepte und verbesserte Schutzmaßnahmen soll das Angebot attraktiv und sicher bleiben, um Kunden langfristig zu binden und die Branche zu stabilisieren.
Quellen: baberlin.com